Tuk-Tuk
Kambodscha ist verschlafen. Es hat sich viel vom alten Indochina zwischen Tradition und Moderne, zwischen Kolonialstaat und Leistungsgesellschaft bewahrt. Kim, unser Guide sagt:“Vietnamesen arbeiten, Kambodschaner arbeiten und schlafen und die Menschen in Laos schlafen nur.“
Die Kambodschaner sind nett und sehr unaufdringlich. Man wird selten angesprochen und wenn, dann weil jemand sein Englisch ausprobieren möchte oder eben von einem Tuk-Tuk Fahrer, der einem seine Dienste anbieten möchte.
Für Kambodschaner liegt es außerhalb jeglichen Erfahrungshorizonts, dass Europäer gerne laufen könnten. Anscheinend ist das Bild einer modernen Gesellschaft eines, in dem sich jedes Individuum motorisiert fortbewegt oder es ist für sie der Ausdruck von Luxus. In der Hauptstadt Phnom Penh gibt dann auch so gut wie keine Fußgänger. Nicht, dass es keine Menschen auf den Straßen gäbe. Aber entweder sie stehen in Gruppen herum oder aber sie bewegen sich mit ihren Mopeds durch den dichten Verkehr. Die Gehsteige so vorhanden sind entweder zugeparkt oder dienen der Erweiterung der Geschäftsfläche. Oft muss man sich seinen Weg auf abenteuerliche Weise selbst durch den Verkehr bahnen.
Daher verwundert es eigentlich nicht, dass die Tuk-Tuk Fahrer einem verirrten Europäer an jeder Ecke ihre Hilfe anbieten wollen. Für einen Lacher sorgt dann auch immer der Hinweis „I have legs“ wobei man auf seine Füsse zeigt und grinst. Obwohl man auch auf die Idee kommen könnte, dass dieser Spruch ansichts der Landminenopfer in diesem Land eine Geschmacklosigkeit sein könnte. Die Fahrer jedenfalls lachen und ich muss gestehen, dass ich auf der Reise nur wenige Landminenopfer gesehen habe. Für den Fall, dass man nun doch im Tuk-Tuk zum Markt zum Einkaufen fährt, ist es üblich, dass der Fahrer auf einen wartet und somit auch die Rückfahrt für sich beansprucht. Aber keine Angst, das kostet nicht extra. Man handelt den Tarif immer vor der Fahrt aus. Das gilt auch für längere Ausflüge an etwas abgelegenere Strände oder so. Man hat den Strand für sich allein und der Fahrer wartet in seiner Hängematte, die er eigens dafür in seinem Fahrzeug anbringen kann.
Für Kambodschaner liegt es außerhalb jeglichen Erfahrungshorizonts, dass Europäer gerne laufen könnten. Anscheinend ist das Bild einer modernen Gesellschaft eines, in dem sich jedes Individuum motorisiert fortbewegt oder es ist für sie der Ausdruck von Luxus. In der Hauptstadt Phnom Penh gibt dann auch so gut wie keine Fußgänger. Nicht, dass es keine Menschen auf den Straßen gäbe. Aber entweder sie stehen in Gruppen herum oder aber sie bewegen sich mit ihren Mopeds durch den dichten Verkehr. Die Gehsteige so vorhanden sind entweder zugeparkt oder dienen der Erweiterung der Geschäftsfläche. Oft muss man sich seinen Weg auf abenteuerliche Weise selbst durch den Verkehr bahnen.
Daher verwundert es eigentlich nicht, dass die Tuk-Tuk Fahrer einem verirrten Europäer an jeder Ecke ihre Hilfe anbieten wollen. Für einen Lacher sorgt dann auch immer der Hinweis „I have legs“ wobei man auf seine Füsse zeigt und grinst. Obwohl man auch auf die Idee kommen könnte, dass dieser Spruch ansichts der Landminenopfer in diesem Land eine Geschmacklosigkeit sein könnte. Die Fahrer jedenfalls lachen und ich muss gestehen, dass ich auf der Reise nur wenige Landminenopfer gesehen habe. Für den Fall, dass man nun doch im Tuk-Tuk zum Markt zum Einkaufen fährt, ist es üblich, dass der Fahrer auf einen wartet und somit auch die Rückfahrt für sich beansprucht. Aber keine Angst, das kostet nicht extra. Man handelt den Tarif immer vor der Fahrt aus. Das gilt auch für längere Ausflüge an etwas abgelegenere Strände oder so. Man hat den Strand für sich allein und der Fahrer wartet in seiner Hängematte, die er eigens dafür in seinem Fahrzeug anbringen kann.